Katzen in reiner Wohnungshaltung gibt es immer mehr – die Gründe dafür sind mannigfaltig: Leben in der Stadt, stark befahrene Straßen, Angst der Tierhalter vor Unfällen, Rattengift, Revierkämpfen etc. Aber ist die Katze mit ihren hoch entwickelten Sinnesorganen nicht perfekt für das Leben im Freien angepasst? Wie so oft gibt es auch hier nicht nur Schwarz oder Weiß – es gibt Stromer, für die ein Leben ausschließlich im Haus eine Zumutung ist und Stubentiger, die ein glückliches Leben in den „eigenen“ vier Wänden führen ohne jemals Freigang zu haben. Woran erkenne ich nun, ob meine Katze tatsächlich ein „glückliches“ Leben führt? Wie werde ich den Bedürfnissen meiner Samtpfote in Wohnungshaltung gerecht? Wie bringe ich Abwechslung in eine naturgemäß reizarme Umgebung und wie kann ich zusätzlich die kätzische Intelligenz fordern und fördern? Und wenn schon Wohnungshaltung, dann sollten es mindestens zwei Katzen sein – stimmt diese Aussage überhaupt? Diese Veranstaltung widmet sich oben genannten Fragen und veranschaulicht, worauf es bei der Wohnungshaltung wirklich ankommt. Innnerhalb dieser 6 Kurswochen werde ich entprechende Fälle aus meiner Praxis vorstellen incl. Therapieempfehlungen. Wir werden auch Zeit haben, aktuelle Probleme mit euren eigenen Katzen zu diskutieren.
Der Kurs richtet sich an alle Katzenfreunde, insbesondere jene, die selber mit Wohnungskatzen zusammen leben; Menschen, die im Tierschutz arbeiten; Tierheilpraktiker/innen und angehende Katzenpsychologen/innen
Hier geht's zur Anmeldung.|addpics|anq-9-474d.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|